Das Wochenende 8. auf 9. September war schon lange für den Vereinsausflug der Almräuschler reserviert und so hatten sich 24 Mitglieder, 2 Gäste und 6 Kinder angemeldet. Die Anreise wurde in Eigenregie organisiert. Und so machten sich die Almräuschler am Samstag morgen auf dem Weg nach Hohenaschau um die Falknerei Burg Hohenaschau zu besuchen. Um 11 Uhr konnte die zahlreichen Greifvögel in ihren Gehegen besichtigt werden. Auf einer kleinen Tribüne nahmen wir alle Platz und der Falkner erzählte von den unterschiedlichen bei uns noch beheimateten Vögeln, sowie von seiner Arbeit als Falkner. Eindrucksvoll zeigte er die prächtigen Tiere und stellte mit einer Flugshow unter Beweis, mit welchen Mitteln die Vögel in der Natur arbeiten. Nach über einer Stunde war es Zeit fürs Mittagessen. Der Almrausch traf sich dazu im Gasthof Baumbach. Anschließend ging es weiter nach Prien, von dort aus fuhr das Ausflugsschiff über den Chiemsee zur Fraueninsel. Mit Hilfe von Schafkopfkarten wurden kleine Gruppen gebildet. Jetzt konnte die Schnitzeljagd quer über die Insel beginnen. Zahlreiche Aufgaben, die die Örtlichkeiten betrafen, wie z. B. wann wird der Briefkasten geleert und wie viele Seiten hat der Kirchturm? und ein paar kniffeligen Zusatzknobelaufgaben mit denn man Extrapunkte sammeln konnte, hat jedes Team entsprechend herausgefordert. Um 16.50 Uhr legte das Boot wieder in Richtung Prien ab. Alle Gruppen haben die Aufgaben gemeistert und waren pünktlich zur Abfahrt wieder am Treffpunkt. Zurück in Prien fuhren die Almräuschler nach Marquartsein zum „Wessner Hof“.
Hier wurden die Zimmer bezogen und jeder hatte ein bisschen Zeit zum Ausruhen. Ob am Spielplatz oder bei den Hasen, auf der Terrasse oder am Zimmer, es gab viele Gelegenheiten sich die Zeit zu vertreiben. Um 19.30 Uhr begann das Abendessen a la carte und unser Vereinsabend. Michael Ponert von Edelweiß Unterföhring übernahm die musikalische Leitung. Bei Volkstanz und Plattlern ist der Abend für den einen früher, für den anderen später, zu Ende gegangen. Am nächsten Morgen gab es ab 9.00 Uhr Frühstück, um 11 Uhr mussten die Zimmer geräumt werden. Gegen Mittag löste sich die Gesellschaft auf und fuhr nach Hause oder nutze den Tag für einen Ausflug im Chiemgau.