Schon früh am Vormittag pünktlich um halb 11 trafen sich die Deandl und Buam des Almrausch-Stamm um den Samstag vor dem Totensonntag traditionell mit einem Weißwurschtfrühstück zu beginnen und dann frisch gestärkt den Aufbau und die Dekoration des Pfarrsaals in Angriff zu nehmen. Warum? Auch in diesem Jahr konnte wieder unser beliebter Kathreintanz im Pfarrsaal St. Michael veranstaltet werden.
In der Küche kümmerten sich Hannelore und Gabi um Leberkäs, Würschtel, die Käseteller und das Chili. Sarah deckte die Tische mit der von Hannelore bereits vorbereiteten Deko. Niko und Evi kümmerten sich um die Bühne, die zunächst einmal freigeräumt werden musste, so dass die Musiker auch genug Platz zum Aufspielen hatten. In mühevoller Kleinarbeit wurde die Bühne mit Musiknoten geschmückt. Viele tatkräftige Helfer lagerten in der Zwischenzeit die übrig gebliebenen Stühle und Tische ein und hängten die Bayernfahnen auf. Richard kümmerte sich um die Schenke und hat diese mit den Getränken unserer umfangreichen Getränkekarte aufgefüllt. Erstaunt konnten wir gegen 13 Uhr feststellen, – jeder Handgriff sitzt, da jeder mittlerweile weiß, wo er noch mit anpacken muss und was noch zu erledigen ist. Der Aufbau konnte somit in Rekordzeit fertiggestellt werden!
Pünktlich um 18.00 Uhr nahmen Stephan und Gerhard ihre Plätze am Einlass ein um die ersten Gäste willkommen zu heißen. Nach zunächst zögerlichem Verkauf der Eintrittskarten im Vorverkauf, konnte aber doch Dank des großen Engagements unserer Vorplattler der Saal mit gut 80 Gästen gefüllt werden.
Gegen 20.00 Uhr eröffnete Andreas den Kathreintanz ganz offiziell mit dem Einzug. Zwischen zahlreichen Platter und Volkstanzrunden kamen die ersten sehr positiven Rückmeldungen der Gäste. Es wurde getanzt, gegessen und getrunken und auch hier ist es unserem fleißigem Kuchenverkaufstalent Valentin zu verdanken, dass nicht allzu viel übrig geblieben ist. Um 12 Uhr Mitternacht wurde der Tanz traditionell mit einem Familienwalzer beendet. Wieder packten die braven Almräuschler mit an und bereiteten den Abbau soweit wie möglich vor, so dass die Aufräumtruppe am Sonntag nicht mehr viel zu machen hatte.
Vielen Dank an alle Helfer für Ihren Einsatz!
Evi Strick